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Scheiblehner verliert Debüt mit Grasshoppers!

„ALL IN!“

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Einst lotste er Mexikos Volksheld Hugo Sanchez nach dessen Real-Ära zum Blau-Weiß-Vorgänger FC Linz. Den Verein fusionierte er 1997 auf Wunsch der Politik mit LASK. Was an Talenten übrig blieb, verfrachtete er nach Pasching und marschierte mit diesem Klub von Liga 6 bis in den Europacup. Ehe er die Bundesliga-Lizenz an Jörg Haider verkaufte und damit die inzwischen verblichene Kärntner Austria nach dem Bau des Wörthersee-Stadions in Liga 1 hievte. Franz Grad!

Bild: Oliver Gaisbauer

Heute ist der Kult-Funktionär, der mit seinem Logistik-Konzern Transdanubia auch einer der ÖFB Topsponsoren ist, längst weit über 80, aber im Fußball noch immer aktiv. In Traun beim OÖ-Vorzeigeregionalligisten ASKÖ Oedt, bei dem am Samstag Kultklub Austria Salzburg das Comeback im Profifußball feiert. Ein Cupspiel, das ab 16.55 Uhr live auf krone.tv und im Stream auf sportkrone.at übertragen wird – und das auch die Premiere von Johann Kleer als Oedt-Trainer ist. Grad über diese Personalie kurz und bündig: „Wir haben uns für ihn entschieden, weil er unsere Bedingungen akzeptiert hat.“ Und die wären? „Dass er kein Spiel verlieren darf“, kam als Antwort zurück. Typisch Grad!